Freitag, 27. November 2015

DESATEUREN DENKMAL

Nach 70 Jahren - seit Kriegsende, bekommen die Jenigen ein Denkmal, die im zweiten Weltkrieg, oder vielleicht auch im ersten, den Dienst an der Waffe verweigert haben !! Viele haben es geschafft sich zu verstecken oder zu fliehen, andere wurden erschossen. Ich bin der Meinung, man sollte jeden ehren, der auch seit dem den Dienst an der Waffe verweigert hat !! Ich kann nur sagen, das dies da mals auch nicht so einfach war. Einige Kammeraden, die während der Bundeswehrzeit den Dienst an der Waffe verweigert haben, kamen in das Gefängnis der Kerserne !! Dort konnten sie sich dann überlegen, ob sie weiter hin den Dienst an der Waffe verweigern. Nicht viele haben es geschafft die Bundeswehr zu verlassen, und wenn, dann mit Geldstrafen, die sie dann ab zahlen mußten !! Es gab damals auch die Betitelung "Du Feigling", aber da mußten sie durch !! Das diese Deserteure in der heutigen  Zeit ein Denkmal bekommen, ist was einmaliges !!  Hier zu einige Bilder von mir, vom Denkmal am Dammtor !! 



Wenn sich alle so verhalten würden, in der heutigen Zeit, dann gäbe es auch keine Kriege und Toten auf dieser Welt !!

Es gibt ja seit langer Zeit dieses Sprichwort: "Es ist Krieg, und keiner geht hin!!" 

In diesem Sinn: Erich Heeder - Stadtteilkünstler 

Da zu noch dieses Video: 

                                                                                                                                                        
   

Freitag, 20. November 2015

Erfahrungen


Hier mein Beitrag zum Wettbewerb "Wasserwelten" 
Seit nun drei Jahren, nehme ich bei "artistwindow" (Bremen) an Kunstwettbewerbe teil.  Nun habe ich heraus gefunden, das die ja nur eine Zeitschrift sind, für Künstler und Künstlerinnen, um ihr Produkt zu vermarkten. Du darfst zwar teil nehmen, aber mehr passiert dort auch nicht. Denn die haben es nicht mal nötig, die Teilnehmer-innen zu erwähnen. Sie veröffentlichen die ersten zwei Gewinner, und das wars dann. Wenn du mehr erfahren willst, mußt du bei "artistwindow"das Kunstheft erwerben. Wie zum Beispiel, wer ist dritter oder vierter geworden, das erfährt kein einziger Teilnehmer. 
Für viele Künstler-innen, die dort an "Wasserwelten" teil genommen haben, ist das ein unding. "artistwindow" würde kein Zacken aus der Krone brechen, wenn sie die ersten zehn Teilnehmer-innen kosten los ein Exemplar zu kommen ließen. Nein, sie verlangen auch noch Geld da für, dabei geben wir Geld aus, um an diese Wettbewerbe teil zu nehmen !! Denn niemand erfährt richtig was dort abläuft, mit so einer Teilnahme !! Es geht ihnen nur um Geldeinnahmen, nicht mehr und nicht weniger. Ich ziehe jetzt meine Lehren da drauß, und nehme an kein einzigen Wettbewerb mehr teil !! 
                                              In diesem Sinn Erich Heeder - Stadtteilkünstler

Hier mein Beitrag zum Wettbewerb "Wasserwelten" 

                                                                              

                                                                                        
                                                                                      
                                                                                  


Sonntag, 11. Oktober 2015

DIALOG der RELIGIONEN

Im Chavis in der Detlef Bremer Strasse 41 ist heute eine Veranstaltung, die unter dem Slogan "DIALOG der RELIGIONEN" statt findet. Diese Vernissage mit Kunst und Musik findet ja nicht all so oft statt. Diese Ausstellung läuft im Rahmen des Siminars:  Veranstaltungsmanagement im Non-Profit Bereich: "Der Hafen ruft" der Universität Hamburg /SoSe 2015 statt . Für mich war es sehr schwer, auch mir bekannte Künstler für diese Einladung zu begeistern. Denn einige haben etwas gegen das Wort "religiös", weil mit diesem Wort viel Unheil angerichtet wurde. Es sind ja nicht alle so, und das ist auch gut so. Jeden falls ist das eine gute Mischung gewesen, zwischen Fotografie, malende Kunst, und Musik gewesen. Die dort nicht waren, die haben jeden falls etwas verpaßt !! Die Fam. Lachmann die Klezmermusik gespielt hat, hat erst ein mal den ganze Veranstaltung in schwung gebracht. Es war sehr mit reißend, denn da nach folgte christlicher Pop. Eigendlich habe ich diese Betitelung noch nie gehört. Aber als der Sven Haebel seine 12 Seitige Gitarre in Schwingungen brachte, wußten so fort alle, was er meinte. Denn er mußte der GEMA mit teilen, welche Stücke er dort spielen würde. Nun weiß jeder von uns, das es bekannte Stücke aus den sechziger Jahren sind, die jeder von uns mal gehört hat. Ich konnte leider nicht bis zum Schluß bleiben, was zwar schade ist, aber leider nicht zu ändern war. 

                                                       Eröffnungsreden   
Fam. Lachmann vor dem Auftritt


Sven Haebel - Live


 Gut besucht 
Rundblick im Chavis



Das Video zur Ausstellung

Freitag, 2. Oktober 2015

Mein persönlicher Mauerfall !!

Mein persönlicher Mauerfall !!
Eine wahre Geschichte die sich Ende der sechziger Jahre zu getragen hat !!
Ich wurde in einem Dorf namens Hänigsen / Niedersachsen geboren. Dort wurde oberhalb unser Strasse (Sandrubenweg) ein Platz her gerichtet, mit dem Namen Berliner Platz (den gibt es heute noch). Auf diesem Platz befand sich ein großer Findling mit goldenen Buchstaben, wo der Name Berliner Platz rein gehauen war. Aber scheinbar reichte es dem Bürgermeisten nicht, denn dort wurde eine Mauer mit Stacheldraht aufgestellt, so wie auf dem Foto zu sehen ist. Wenn man da vor stand, war rechts da von ein hoher Fahnenmasten, wo dann die Deutsch - landfahne im Wind wehte, an besonderen Feiertagen !! Das Ehepaar was links da neben steht, sind gute Bekannte aus Berlin, die ließen es sich nicht nehmen, dort fotografiert zu werden.Meine Brüder und ich (also drei Personen), mußten von unserem Vater immer anhören , das die Berliner Mauer schon zu lange steht !! Da bei hatten wir kurz vor unsere Haustür eine. So sind wir auf gewachsen, mit diesem Spruch !! Als wir 13 oder 14 Jahre jung waren (so 1965 oder1966), beschloßen wir unsere Mauer auf dem Berliner Platz ein zu reißen. Wir trafen uns noch mit anderen Jungs, die diese Mauer mit einreißen wollten, also reißten wir sie ein !! Dies war unser persönlicher Mauerfall. Wer jetzt meint, das wir Ärger bekommen haben, der irrt. Die Dorfverwaltung hat die Trümmer dieser Mauer beseitigt, und es wurde bis heute dort keine mehr gesehen !! Dies ist eine Geschichte, die zur Geschichte wurde in unserem Dorf. Heute wurde mir erzählt, das ich diese Geschichte hier mal schreiben sollte !! Wir können von uns behaupten, wir waren die ersten, die unsere Berliner Mauer in Hänigsen zu Fall gebracht haben !! Das sie dann wiklich fiel, war auch für mich ein tolles Ereignis, weil ich mal Ende der siebziger in Berlin gelebt habe !! Die zwei auf dem Foto konnte ich nicht mehr besuchen, weil der Mann verstorben war. Aber die Frau, die in Schöneberg wohnte, hat sich sehr über mein Besuch gefreut !! 


Erich Heeder - Stadtteilkünstler-Objekte-Performer-Autor-und Erich Heeder - Stadtteilkünstler-Objekte-Performer-Autor-und Dichter






Samstag, 26. September 2015

MIETEN & WOHNEN KOFERENZ HAMBURG 2015



Tag eins - Der Freitag fing an wie Kaugummi, bis es so anfing, verging schon seine Zeit. Eigendlich ist man Verspätungen ja gewohnt bei so etwas, aber was hier ab ging, bin ich so von keiner Versammlung gewohnt. Bis so alles eintrudelte,sie so ihre Sachen geortnet hatten, und alles alles so in Stellung brachte. Die Laptops mußten angeschlossen werden, da mit man Vorlagen an die Wand werfen konnte. Aber dann, dann ging es richtig los, es wurden die Gruppen mit ihren Reverenten vorgestellt, welche Gruppe im welchen Stock und Raumnummer ist. Aber das zog sich auch so hin, bis wir uns in den Stockwerken und den Räumen zusammen fanden, verging auch wieder seine Zeit. Ich habe mir den Schwerpunkt "Warmmietenneutrale Modernesierung" aus gesucht. Denn seit nun 10 Jahre, hat unser Sanierungsbeirat mit Energetischer-Sanierung zu tun. Aber wer nun meint, das es dann los geht, der irrt, auch hier dauerte es bis es los ging. Aber als es los ging, dann kam es aber auch zur Sache. Es gab kontoverse Diskussionen und Vorschläge, was ja gut ist für ein Arbeitskreis. Da ich normaler weise alles fest halte, was so geschrieben und notiert wird, war das wohl ein irrtum. Andere schrieben und notierten, blos ich nicht, ich fotografierte nicht mal die Schlußentwürfe die dort entstanden sind. So etwas kenne ich gar nicht von mir, weil wir immer ein Protokol nach so einer Sitzung erhalten, auch wenn es Wochen dauert. Bin mal gespannt, ob es so etwas ähnliches geben wird ??   

Tag zwei - Der Samstag fing eigendlich so an wie der Freitag, hier muß ich das nicht naoch mal erwähnen.Alles was wir am Freitag diskutiert hatten, wurde nun in Fragen formuliert, was denn das Netzwerk vorran treiben soll. Es gab hier auch kontroverse Diskussionen und Fragen. Man dachte eigendlich, das war es eigendlich, um es in der Abschlußkoverrenz vorzustellen. Aber man sollte es nicht glauben, es wurde dann erst richtig spannend, weil bestimmte Dinge nach getragen wurden, die sich aus der Disskussion ergaben. Wer nun meint, das dies hier jetzt erscheint, was dort in der Abschlußkonverrenz vorgestellt wurde, den muß ich leider entteuschen. Es gab eine Abstimmung über drei Vorschläge, was das Netzwerk denn ins Netz stellen soll. Der Vorschlag eins bekam eine Stimme (sag ich so mal), der zweite Vorschlag die absulute Mehrheit,der dritte Vorschlag unterlag knapp. Was sich dann dort abspielte, möchte ich hier nicht nieder legen. Die Mehrheit hat ergeben, das dieses netzwerk einen Auftrag bekommen hat, dieses Erbnis so zusammen zu fassen, das es hier sichtbar wird. Nun wird es hier wohl eine Zusammenfassung nicht geben, weil die knappe Minderheit so lange disskutierte, bis sie sich durch setzten !!

Zum Nachlesen !!
                                                                          


 

Mittwoch, 16. September 2015

Ausstellungseröffnung vor der BilleVue 6

Am Donnesrtag den 10.09. um 18:00 Uhr wurden die Künstler-innen vom Centermanager des EKZ in Billstedt begrüßt.   
                                                                         
Da nach wurde von der Kulturpalastmanagerin Dörte Inselmann offizjell die BilleVue 6, mit dieser Ausstellung eröffnet. 
 
                                                                         
Da nach bedankte sich Werner Vogel bei allen Künstler-innen, für ihre Werke, die ihn selbst Überrascht haben !! Die 40 Künstler-innen sind alle von den Kunst und Kulturtage Mümmelmannsberg !! Da zu gibt es von mir diese Impressionen eines Rundganges, durch diese Ausstellung !!
 
                                                                             

Sonntag, 23. August 2015

Phantasieschlacht der Jahrtausende - Video und Bericht Erich Heeder


 
Ich war noch nie drei Tage nach einander auf einer Ausstellung gewesen, aber diese war schon etwas anderes. Hier gab es mehrere Perfomences hinter ein ander, die es so noch auf keiner Ausstellung gab !!  Denn Ausstellungen leben von bewegten Atmosphären. Dort gab es was zu sehen, was man so nie mehr sehen wird, und das macht eine Ausstellung aus. Die Fabrik der Künste hat sich hier an etwas gewagt, was so schnell nicht wieder kommt. Der Abschluß dieser Ausstellung wurde mit dem Live Konzert von Passierzettel abgeschlossen. Hannes Wienert der verschiedene Blasinstrumente spielt, ist schon öfters bei Passierzettel als Gastmusiker gewesen. Solche Improvisationen hat diese Fabrik der Künste noch nie gehört, und wird wohl so schnell auch nicht wieder hören. Im großen ganzen kann man behaupten, da ist dem Leiter der Fabrik der Künste, etwas tolles gelungen, den Hannes Wienert dort die
Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren !!   
 
                                                                                  

Montag, 3. August 2015

Künstler in der Gegenwart: "Mach einen Haufen Geld oder stirb"

SPIEGEL ONLINE "KULTUR":
Künstler in der Gegenwart: "Mach einen Haufen Geld oder stirb"
Ein Interview von Timo Feldhaus

Frei, kreativ, flexibel: Dieses Idealbild des Künstlers gilt im Spätkapitalismus längst für alle. Was macht dann noch einen Künstler aus? Die Soziologin Sarah Thornton hat mit Stars wie Damien Hirst über ihr Selbstverständnis gesprochen.
Die Figur des Künstlers hat auch in der Transparenzgesellschaft nichts an Faszination verloren. Er gilt als frei, individuell und nur seinen eigenen Regeln unterworfen. Was aber macht heute einen Künstler zum Künstler?
Nennen wir nicht den Unternehmer, der durch kreativen Geist die neusten technischen Produkte erschafft, einen Künstler? Was ist mit einem Ballkünstler wie dem argentinischen Fußballer Lionel Messi? Auch viele Aktienhändler sprachen nach der Wirtschaftskrise von ihrer Arbeit als einem künstlerischen Prozess, der die Welt durch Geldtransfers neu ordne.
Identität ist in der zeitgenössischen Form des Spätkapitalismus zu einer wandelbaren Kategorie geworden, an die wir unsere Leben anpassen müssen. Wenn der Mythos von Schöpfertum, Kreativität und Selbstbestimmung nun zu einem gesamtgesellschaftlichen Lebensstil und Ideal geworden ist, was bedeutet eine solche Existenz dann überhaupt noch?
Also: Was ist, im Jahr 2015, eigentlich ein Künstler? Eine Frage, die man am besten Sarah Thornton stellt, einer Soziologin, die mit Stars der internationalen Kunstszene gesprochen und ein Buch darüber geschrieben hat: "33 Künstler in 3 Akten" heißt es und ist gerade auf Deutsch erschienen.
Zur Person:
arah Thornton, geboren 1965 in Kanada, ist Wissenschaftlerin und Autorin. Sie studierte Kunstgeschichte und Kultursoziologie in Montreal und Glasgow. Ihre Doktorarbeit "Club Cultures" (1995) gilt als erste soziologische Untersuchung der Techno-Subkultur. Über zeitgenössische Kunst schrieb sie für Medien wie "The Economist", "The New Yorker" und "The Guardian". Kürzlich erschien ihr Sachbuch "33 Künstler in 3 Akten" (Fischer). Thornton lebt in London.

SPIEGEL ONLINE: Joseph Beuys hatte die Idee, dass jeder Mensch ein Künstler ist. Hat er sich getäuscht?
Thornton: Ja. Und ich bin überzeugt, dass er das auch selbst nicht glaubte. Wieso musste er sonst all die Mythen über sich selbst und seine Arbeit entwickeln? Das begann bereits mit der Erzählung seines Flugzeugabsturzes im Zweiten Weltkrieg, woraufhin ihn Tataren fanden, mit Fett einrieben und in Filz einpackten. Er überlebte - und diese Stoffe wurden später zum Ausgangspunkt seines künstlerischen Schaffens. Heute kann sich jeder Künstler nennen. Aber sind deine Eltern wirklich überzeugt, dass du einer bist? Es geht letztendlich darum, von einem sozialen Milieu als Künstler anerkannt zu werden. Und das ist gar nicht so einfach.
SPIEGEL ONLINE: Sie meinen, man muss nur lange genug erzählen, dass man ein Künstler ist?
Thornton: Vor allem muss man es selbst glauben.
SPIEGEL ONLINE: Aber besteht nicht die Definition des Künstlers gerade darin, an sich, der Welt und seiner Rolle zu zweifeln?
Thornton: Die Mehrheit der Kunststudenten lernt heute, dass sie keine Künstler sind. Sie machen zwar einen Abschluss, aber es sind einfach zu viele für den Kunstmarkt. Es kommt auf das künstlerische Erweckungserlebnis an, wenn man beginnt, seine Rolle zu akzeptieren und sich selbst als Künstler zu definieren. Das muss nicht notwendigerweise im Studium stattfinden: Etwa, wenn man zum ersten Mal etwas verkauft oder in einer Galerie ausgestellt wird. Künstler zu sein, ist nicht einfach ein Job, sondern eine Identität.
SPIEGEL ONLINE: Aber heute muss doch jeder ein Künstler sein. Nicht nur im Kreativbereich, auch in Start-ups beruht das Einstellungskriterium darauf, offen, freigeistig, flexibel und eine superindividuelle Persönlichkeit zu sein, die regelmäßig unerwartete Dinge tut. Wie ist der Künstler zum Idealbild unserer Zeit geworden?
Thornton: Das, was Sie beschreiben, heißt aber noch lange nicht, dass nun alle Künstler sind. Das Feld der Kunst ist ein System, das nach eigenen Regeln an dafür vorgesehenen Orten stattfindet. Die Metaphern der Kunst werden adaptiert von anderen Welten, weil sie interessant und aufregend sind.
SPIEGEL ONLINE: In Ihrem Buch vertreten Sie die These, dass Künstler heute vor allem ihre eigene Persönlichkeit als Instrument ins Spiel bringen, genauso wie Farbe und Pinsel. Seit wann ist das so?
Thornton: Das geht sehr weit zurück. Der Maler Gustave Courbet hat schon Selbstporträts erschaffen, die eigentlich Werbungen für ihn waren. Er hat sich als Künstler entworfen, als exzentrischer Verrückter mit wildem Haar. Die Unabhängigkeit von Mäzenen ging einher mit dem Aufkommen des bourgeoisen Salons im 18. Jahrhundert, dort wurde der Künstler dann zum Entrepreneur und erfand sich erstmals in der Rolle des Geschäfts- und Frontmanns. Marcel Duchamp fand später die gottselige Kraft, Alltagsdinge zu Kunst zu erklären. Ohne die Arbeit seiner Hände, ohne Farben und Leinwand. Das brachte die Aufmerksamkeit gezielt auf die Künstler-Persona.
SPIEGEL ONLINE: Duchamp sagte nicht, jeder sei ein Künstler, sondern alles könne Kunst sein. Hat sich seitdem nichts verändert?
Thornton: Diese Idee definiert noch das heutige Künstlerbild: Es kann eben nicht jeder aus einem Urinal ein "Fountain" machen, wie Duchamp sein Ready-made aus dem Jahr 1917 taufte. Wenn ich ein Urinal aus einem Sanitärgeschäft nehme, es in den Galerieraum stelle und meinen Namen draufschmiere, wäre es trotzdem nichts weiter als ein Urinal. Man muss in einer bestimmten Position sein, um etwas als Kunst zu deklarieren.
SPIEGEL ONLINE: Ist man deshalb geneigt, auch jemanden wie Steve Jobs einen Künstler zu nennen, weil es in allen Kunst- und Kulturproduktionsfeldern um überzeugende neue Ideen und deren Produkte geht?
Thornton: Das ist auf jeden Fall der Grund, warum konzeptuelle oder zeitgenössische Kunst so populär ist: Weil unsere Gesellschaft immer konzeptueller wird. Was ist ein Flakon Parfüm? Der Duft ist natürlich sehr wichtig. Aber ohne das kulturelle Konzept, die Verpackung, die Idee dahinter, würde es niemals funktionieren.
SPIEGEL ONLINE: Woher wissen Sie eigentlich, dass Sie selbst keine Künstlerin sind? Immerhin haben Sie ein Buch geschrieben, das eine gewisse Theatralik schon im Titel behauptet: "33 Künstler in 3 Akten".
Thornton: Ich habe Kunstgeschichte studiert und das Erste, was ich dabei gelernt habe, ist, dass ich keine Künstlerin bin. Ich entspreche dem Mythos nicht - und vor allem: Ich habe es niemals von mir behauptet. Das ist der Grund.
SPIEGEL ONLINE: Warum haben Sie für Ihr Buch eine Struktur in drei Akten gewählt?
Thornton: Nachdem ich hundert Leute interviewt hatte, habe ich festgestellt, dass drei Themen immer wieder auftauchen: Politik, Partnerschaft und Handwerk. Bei der Politik ist die Frage stets: Bist du ein Künstler, bist du ein Aktivist, ein Lehrer oder ein Geschäftsmann? Ich diskutiere das vor allem mit und bei Damien Hirst und Jeff Koons, da sie aktuell die wesentlichsten und bekanntesten Figuren in diesem Zusammenhang sind. Auch das Handwerk funktioniert als Merkmal der Herabsetzung des Künstlers: "Das ist ja nur Handwerkskunst oder Design."
SPIEGEL ONLINE: Inwiefern geht es auch um das Thema Partnerschaft?
Thornton: In dem Teil, der mit Partnerschaft überschrieben ist, werden vor allem feministische Fragen verhandelt. Es gilt etwa zu fragen, warum es so wenige Künstlerinnen, vor allem ältere, schaffen, Glaubwürdigkeit zu erlangen. Außerdem habe ich mehrere Künstlerpaare besucht, die eine Ehe führen oder eine Familie gegründet haben, und trotzdem nie aufgehört haben, Künstler zu sein. In dem Buch kommen oft Carroll Dunham und Laurie Simmons vor, deren Tochter Lena Dunham wiederum die bekannte Serie "Girls" produziert hat.
SPIEGEL ONLINE: Und was eint diese drei Akte?
Thornton: Grundsätzlich geht es mir immer um die Frage: Was macht den Künstler zum Künstler? Viele meiner Gesprächspartner fanden die Frage nicht sehr erheiternd, denn sie sind es gewohnt, nur über sich selbst zu sprechen.
SPIEGEL ONLINE: Ist es überhaupt möglich, die Mythen der Kunst zu entlarven?
Thornton: Kunst braucht ja Mythen. Die Frage ist eher, an welche Mythen wir heute noch glauben können. Als ich Ai Weiwei gefragt habe, was die Rolle des Künstlers sei, erzählte er mir eine lange Geschichte über seinen Vater und wie dieser ein Staatsfeind wurde. Ich fragte ihn, ob das für seine Definition des Künstler wesentlich sei. Er machte eine Pause und sagte: "Nein, ein Künstler ist der Feind der allgemeinen Wahrnehmung." Was wiederum ein romantischer Mythos aus der Avantgarde ist.
SPIEGEL ONLINE: Es ist ein Klischee.
Thornton: Richtig. Allerdings erlaubt es Ais politische Situation in China, ohne Grundrechte und ohne Meinungsfreiheit, durchaus, einen solchen Mythos darzustellen. Hätte ein Künstler aus New York das gesagt, hätten wir es ihm wohl kaum abgenommen.
SPIEGEL ONLINE: Heute geht es ständig um den Markt, um Geld, Messe-Ergebnisse und Auktionsberichte. Nicht mehr um einzelne Kunstwerke.
Thornton: Es gibt zwei Möglichkeiten für einen Künstler auf die erste Seite einer Zeitung zu gelangen: Mach einen Haufen Geld oder stirb. Oder töte jemanden, das würde auch helfen - passiert aber nicht sehr oft. Es lohnt sich, einmal grundsätzlich darüber nachzudenken, welchen Wert Geld als Kriterium für Headlines in den Medien hat. Für Künstler ist das zudem sehr gefährlich. Denn es existiert kein anderer so effektiver Zerstörer von Glaubwürdigkeit wie Profit. Wenn ein Künstler zu viel Geld verdient, läuft er Gefahr, zu einem Designer von Luxusprodukten zu werden. Unser Glaubenssystem in der Kunst beruht aber darauf, dass es etwas gibt, was höher zu bewerten ist als der reine Geldwert.
SPIEGEL ONLINE: Glauben Sie, dass Künstler magische Kräfte haben?
Thornton: Rein technisch würde ich sagen: Nein. Andererseits: Charisma ist extrem hilfreich. Ein Gutteil der Kunstausbildung besteht darin, neben seinem Werk zu stehen und es möglichst gut zu erklären. Die Rolle des Magiers spielt besonders Marina Abramovic sehr gut. Mit ihrer Performance "The Artist Is Present" hat sie meine These, dass Künstler heute ihre Persönlichkeit für ihre Arbeit benutzen, unterstrichen. Diese Art ist übrigens, auch in der Interpretation durch Beuys, der sich in der Figur des Schamanen gefiel, der die Gesellschaft heilt, nirgends so relevant wie in Deutschland.
SPIEGEL ONLINE: Ich muss ehrlich sagen: Am Ende lässt mich dieses Gespräch traurig zurück. Die Kunst ist ruiniert. Sie hat all ihren Zauber verloren. Es ist dasselbe System wie Politik geworden: Vorne steht ein Frontmann, meistens ein Mann, der gewählt werden will. Er muss seine Idee mit Inhalten füllen, sonst klappt es nicht. Charisma ist aber sehr hilfreich. Durch gute Werbung muss er Menschen überzeugen, an ihn zu glauben. Ist das nicht sehr traurig?
Thornton: Für mich ist es wichtig zu erklären, wie das System wirklich funktioniert. Wenn das am Ende jemanden desillusioniert zurücklässt, finde ich das schade. Ich sehe in der Figur des Künstlers weiterhin das größte Potenzial, weil er die Fragen der Gesellschaft auf seinem Körper austrägt. Und in seinem System Fragen stellt, die uns im besten Fall alle angehen.

Freitag, 31. Juli 2015

SOMMERFEST von HINZ&KUNZT

Wir haben schon viele Sommerfeste gemacht, aber noch keins bei einer Circusschule, mit dem Namen Mingnon. Einige wußten gar nicht wo es hin geht, als wir in die Busse stiegen, aber Iserbrook liegt nicht gleich um die Ecke. Das heißt, es kann schon dauern, das Stehen und Sitzen, da bei ist Stehen anstrengender. So etwa nach fast einer Stunde kamen wir dann in Iserbrook an, und wir hielten direckt vor der Cirkusschule. Die liegt nämlich direckt an der Osdorfer Landstraße, auf einer sehr schönen grünen Insel. Also stiegen wir erst ein mal alle aus, und gingen dann zum Circuszelt, da erwartete uns Kaffee und Kuchen. Einige setzten sich, um auf die Manege zu blicken, die anderen stärkten sich mit Kaffe und Kuchen.Wo wir aber nicht mit gerechnet hatte, das dies ein Mitmachzircus war. Das heißt, wir waren alle die Akteure, und wurden da zu annemiert, dieses und jenes aus zu probieren. Einige hatten sich beim Hufeisenwerfen fest gebissen, da zu gehörte ich natürlich auch. Da bei waren einige gar nicht so schlecht, und ich hielt mich auch ganz gut. Als wir uns so richtig ein gestiegen sind, ging auch schon die Vorstellung im Circus los. Was uns da geboten wurde, war schon sehe seher gut, und auch hier und da staunten einige. Aber die Vorstellung ging auch im Flug vor bei, und das Buffet wartete schon auf uns. Also gingen wir alle zum haupthaus rüber, um uns zu stärken. 
Ich werde hier jetzt nicht schreiben was es ao alles gab, sonst läuft noch einem das Wasser im Mund zu sammen. Jeden falls aht es allen sehr gut geschmeckt, und viele sind auch satt gewurden. Alles haben wir nicht geschafft zu essen, und so nahmen wir die Reste mit zu HINZ&KUNZT. So konnten die Anderen auch schnecken, was es am Sommerfest zu Essen gab !!         
 

Freitag, 17. Juli 2015

IM ORBIT

                   
               Titel: "Im Orbit" Acrylfarbe mit Papier - 70x50 cm

Dieses Werk bassiert auf die Beendigung des Shuttelprogramms der 
NASA. Wenn man keine Shuttel mehr in den Orbit schickt, wie so dann
nicht Flieger, die in den Weltraum hin und zurück pendeln ?? 

Sonntag, 14. Juni 2015

40 Jahre "Offenes Atelier in Mümmelmannsberg e.V."





Artikel für Magazin Stadtkultur

von Erich Heeder

„40 Jahre - Offenes Atelier in Mümmelmannsberg e.V.“


1979 gab es die Überlegung: „Wie bringt man KUNST& KULTUR in  ein Stadtteil, wie Mümmelmannsberg?“ Die Kulturbehörde Hamburg beschloss jemanden zu suchen, der diese Arbeit machen wollte!! So ist der Aktionskünstler Thomas Peiter, nach Mümmelmannsberg gekommen.  Das Thomas Peiter kein Hamburger war, störte hier niemanden. Schließlich ist er ein Schüler von Oskar Kokoschka (Schule des Sehens), und war ein Mitstreiter von Josef Beuys!! Also suchte Thomas Peiter aktive Menschen au dem Stadtteil, und fand zwei Hände voll, die Kunst machen wollten. So wurde 1982 der Verein „Offenes Atelier“ in Mümmelmannsberg e.V. gegründet. Der Name dient für den freien Zugang zu dieser Einrichtung, um allen Außenstehenden zum mit machen, selber machen, und soll zur Anregung dienen. Denn die Kreativität, die viele mit bringen, soll hier auch ausgelebt werden!! Weiter hin ist der Verein dazu da, KUNST&KULTUR den nah zu bringen, die kaum ein Zugang bekommen!!  Dies heißt auch Hilfestellungen an bieten, bei Veranstaltungen, Ausstellungen, Aktionen, und zur Erreichung einer humaneren Gesellschaft bei zu tragen. Ein weiteres Ziel ist, eine freie Entfaltung, der moralischen, ästhetischen, geistigen und der schöpferischen, künstlerischen, und die kulturellen Fähigkeiten zu fördern. Diese Entwicklung dient weiter dazu, um einen besseren Dialog untereinander zu bekommen!! Seit der Gründung des Vereins, arbeiten einige Mitglieder im Sanierungsbeirat Mümmelmannsberg, bei der „aktiv wohnen“, schau nach Osten, mit „lass tausend Steine rollen“, dem Stadteilbüro, und vielen anderen zusammen. Der Verein versteht sich auch als Gründungsmitglied des Sozikulturellen Landesverbandes Hamburg, der heute den Namen trägt „STADTKULTUR HAMBURG“. Das „Offene Atelier“ in Mümmelmannsberg e.V. versteht sich als eine Ergänzung zur Volkshochschule, aber in eine anderen  Form!! Denn in diesem Verein wird Kunst nicht nur gelehrt, nein, hier wird sie weiter gereicht, oder gelebt!! Da dieser Verein ein weites Spektrum hat, wie  eine Musikschule, ein Literatur Café, die Malschule „Der goldene Schnitt“,  so wie weitere Angebote, soll der Zugang für alle erreicht werden !!

Auflistungen der wichtigsten Ausstellungen und Aktivitäten in den letzten Jahre !! 2021 Teilnahem am Kunstprojekt "CORO NA UND" im Cuxhafener Kunstverein Teilnahme beim Kunstwettbewerb "tuttoArte" / Ch 2020 Teilnahme bei "Das Dosierte Leben" - unter dem Titel "apofonischen Doppelungen" Teilnahme beim Wettbewerb „KreAktiv in der Krise“ bei der Kunstspirale Haenigsen Bewerbung zum Kunstausschreibung "Magie" bei der Galerie W Teilnmame am FOTO-WETTBEWERB "TIERE IN AKTION" Teilnahme am Kunstpreis von tuttoArte/Ch Kunst-Schau im Bergdorfer Museum 2019 Teilnahme bei "Das Dosierte Leben" unter den Wettbewerb "100 Jahre Maerz" - Von Schwitters Bewerbung beim Rosa-Bartl-Kunstpreis Kunst& Kulturtage Mümmelmannsberg mit der Sonderausstellung "Klimawandel" Bürgerausstellung im Museum der Vier & Marschlande Bergedorf - Thema "Aus sich heraus" Teilnahme am Kunstwettbewerb tuttoArte/Ch Bewerbung für die Kunstausstellung "KunstHaus am Schüberg/ Ammersbek Poetrie Slam Bernhard Nochts Strasse / Nochtspeicher Teilnahme am XXII. Gedichtwettbewerb 2019 2018 Teilnahme am Kunstpreis der Stadt Burgdorf / Han Teilnahme an den Kunst&kulturtage Mümmelmannsberg mit Sonderausstellung "Lichtspiegelung" Teilnahme an versch. Fotowettbewerbe Künstler stellen aus, während der Präsentation der Freiwilligen Börse Hamburg in den Collonaden XXI. Gedichtwettbewerb der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte Wettbewerb "Kindheit" Kunstausstellung im "Vor Ort Büro am Hansaplatz e.V." unter dem Motto "Aus sich Her - Raus" Teilname am Kunstpreis tuttoarte ch. vom 30.01- - 30.04.2018 2017 Teilnahme an verschiedene Fotowettbewerbe Teilname bei den KUNST&KULTURTAGE in Mümmelmannsberg - mit der Sonderausstellung "Digitales Leben" Teilname bei der fotocommunity - Wettbewerb, Windmühle & Gullideckel !! Regestriert bei den Kunstgiganten Bewerbung bei "Taste – Festival der Künste" Teilname beim Kunstwettbewerb "artist window" unter dem Motto "Farbrausch" Teiname am Metropole.Kreative Award 2017 Teilname am Fotoaward "Felix Schoeller GmbH&Co.KG Teilname bei der Ausstellung Ausstellung im EKZ Billstedt /BilleVue Ausstellung im Café Chrysander / Bergedorf von Ende März bis Ende Juni Bewerbung für eine Ausstellung in Bergedorf Teilnahme bei der Traumgalerie in der Rindermarkthalle auf St.Pauli für das Hamburger Strassenmagazin HINZ&KUNZT Teilnahme am Kunstwettbewerb tuttoArte Ch. 2016 Bewerbung für ein Ausstellumgsprojekt beim Haus am Schüberg / Ammersbek Bewerbung bei der Bergedorfer Museumslandschaft für 2017 Kunst&Kulturtage in Mümmelmannsberg – mit der Sonderausstellung „Farbenrausch“ Bewerbung für eine Ausstellung in der SPD Rathausfraktion für 2017 Teilname am Contest "ART FOR PEACE IN THE WORLD" vom 21. März bis zum 26.03. 2016 - bei "ORIGINAL ART, ORIGINAL IDEA" group! Teilname beim Kunstwettbewerb tuttoarte.ch vom 30.01.2016 bis 30.04.2016 2015 Teilname bei den Kunst & Kulturtage Mümmelmannsberg mit der Sonderausstellung "Fremde Lebensform" Teilname bei „Wechselstube open“ in der St.Jacobi Kirche – Haus am Schüberg Teilname bei „Dialog der Religionen“ von der Universität Hamburg – im Café Chavis - St.Pauli Teilname bei MACH DOCH! „DEINE EIGENE IDEE“ , vom ADC und HINZ&KUNZT Bewerbung beim 7. Internationaler KreativWettbewerb 2015 – MedienWettbewerb – Leitgedanke „GewaltPrävention für Kinder & Jugendliche – Glückliche Familie e.V. München Sechs mal den Golden Award im März bis Juni 2015 erhalten, von Orginal Art-Orginal Idea – International Contest Teilname am Kunswettbewerb „Heimat“ beim Kunstrefugium München Teilname am Förderpreis „zeigdeinekunst“ Teilnahme beim Tag der Kunst - 31. Januar Teilnahme an ein Kunstwettbewerb bei tuttoArte / 3. Wettbewerb/ Förderpreis 2015 - tuttoArte.ch ist mein Vertragspartner mit Sitz in Schollstr. 5, 2504 Biel, Schweiz Bewebung am Kunstwettbewerb „Herbstausstellung“ beim Kunstverein Hannover 2014 KUNST&KULTURTAGE MÜMMELMANNSBERG mit der SONDERAUSSTELLUNG „BLÜTENMEER“ Kunst-Aktion (Performence) bei "HAMBURG zeigt KUNST" Teilname am Kunstwettbewerb "the fine artists" - "Frühligserwachen" Teilname am Kunstwettbewerb "Landschaft" - bei artist window-Bremen Teilname am Kunstwettbewerb "tuttoArte" in Bern" Anfrage bei LOKAL.e.V. Konsumkulturhaus - Altona Teilname am Förderpreis „zeigdeinekunst“ 2013 Kunst&Kulturtage in der GSM Mümmelmannsberg, mit der Sonderaustellung „Dialog mit der Zeit“ Teilname an „YOLO“(you only live once)bei der Kunstlervereinigung Kunstrefugium e.V. München Teilname am Kunstförderpreis von „zeigdeinekunst“ Teilname am Fink Fernsehpreis von Tide GmbH Hamburg Aufstellung das Kunstobjektes „Braucht Denken Räume ??“ währen des Forums (Entwicklungsraum Billstedt – Horn) vor den Räumen der „Jubilate Kirche“ 2012 Präsentation bei S&H Galerie – Galina Schiller & Thomas Hölzchen für 4 Monate 25 Jahre „BildWelten“ im „Café EigenArt“ vom 13.04. – 19.08.2012 Kunstausstellung der Kunst&Kulturtage Mümmel-mannsberg, im EKZ Billstedt, während der BilleVue 5 vom 21.09. – 01.10.2012 Kunst&Kulturtage in der GSM Mümmelmannsberg, mit der Sonderausstellung „Metamorphose“ 2011 Bewerbung für eine Ausstellung in der LOLA / Kulturladen Lobrügge Bewerbung für eine Austellung in der St.Jacobi Kirche Kunst&Kulturtage Mümmelmanns- berg in der GSM, mit der Sonderausstellung „Feuer“ Teilname am Kunstpreis „zeig deine Kunst“ Gleichzeitige Teilname „XXL-Kunst-Poster“ gesucht, von der Stadtteilmaketing Mümmelmannsberg Vorbereitung zu einer Internetpräsentation bei der „S&H Galerie“ Galina Schiller & Thomas Hölzchen – unter www..sh-kunstgalerie.com 2010 Antrag an die SAGA/GWG wegen eine farbliche Gestalltung der Hausfassaden in der Max-Pechstein Strasse Antrag auf eine farbliche Gestalltung der U-Bahnein- gänge an der Merkenstrasse /Möllner-Landstrasse, bei der Hamburger Hochbahn Teilname am Kunstförderpreis von „zeig deine kunst“ Bewerbung bei „ART and City Kunstfestival 2010“ in der Hafen City – Speicher Stadt Präsentation des Kunstzobjektes „Braucht Denken Räume“ im Kundenzentrum Billstedt bei der Eröffnung des Stadtteilbüros Billstedt Kunst&Kulturtage Mümmelmannsberg in der GSM, mit der Sonderausstellung „Inseln“ <

Samstag, 13. Juni 2015

KUNST als BEGEGNUNG - Video von Erich Heeder


Es ist doch schön zu wissen, das man Künstler-innen treffen kann, die man vor her nie gesehen hat. Jeden falls bin ich immer überrascht, was die so alles machen. Weiter hin ist es schön, sich mit ihnen zu unter halten, es muß ja nicht immer um die Kunst gehen. Es gibt Künstler-innen die schon ganz schön abgehoben sind, da frage ich mich immer: "Ob die vergessen haben, wo sie her gekommen sind ??" Die sind doch nichts besonderes, sie machen nur Kunst, wie viele andere auch. Aber nur weil sie studiert haben, meinen sie, sie sind etwas besonderes. Mir sind all die Autodidakten lieber, als die studierten. Denn die Studierten wissen gar nicht was die so können. Aber da der Kampf an den Obersten Plätzen schon längst angefangen hat, gibt es eben nur sich selbst. Es gibt kaum noch Kunstgemeinschaften, die zusammen arbeiten, was ich sehr schade finde !!  

Donnerstag, 28. Mai 2015

Wohnungen sofort - für Obdachlose !!

Es ist nicht all so viel passiert auf politischer ebene, in dieser Freie und Hansestadt Hamburg. Auch wenn sich alle abstrampeln, es geht kaum weiter auf der Ebene für Obdachlose. Seit vielen Jahre rede ich mit Abgeortnete aus der Bürgerschaft, aber auch die reden nur über uns, statt mit uns. Da ich nicht nur im Sozialenentwicklungsraum von Billstedt - Horn, sondern auch noch im Sozialen Entwicklungsraum des Senates "Von der Elbe bis zur Bille". In keinen dieser Entwicklungsräume gibt es ein Projekt für Obdach - so wie für Wohnungslose. Nun habe ich mich an die zuständigen Behörden gewendet, das es solche Programme geben soll. Alle schreiben nur, aber tun tut sich nicht all so viel auf dieser Ebene. Wenn der Sozialsenator in den medien erzählt, das die Obdach - so wie Wohnungslosen zu kurz kommen, dann ist alles zu spät. In der Bürgerschaft fragt sich keine / kein Abgeortnete/er, wie so er denn nichts da gegen tut ?? Es kann doch nicht sein, das mehr Wohnungen aus der Preisbindung fallen, als gebaut werden. Wir werden doch für dumm verkauft von der Politik, aber wir sind genau so schlau wie die, und lassen uns nicht für dumm verkaufen. Es ist sehr schade, das wir uns so abstrampeln, und unsere Volksvertreter-innen arbeiten kaum für das Volk. Denn jeder / jede will sich selbst profilieren, und hat so kaum eine Chance allein ein Programm durch zu setzen. Es ist nach den Aussagen aller Sozialpoltische Sprecherinnen zu wünschen übrig, das sie meinen über alle Wohnungs - so wie Obdachlose eine Endscheidung ohne sie zu treffen. Denn ohne sie läuft doch nichts, denn in den Entwicklungsräumen sitzen auch Bürger-innen wie du und ich !! Aber wenn es keine Arbeitsprogramme gibt, dann kann auch keiner mit wirken !! Ich strampel zwar gerne, so wie ich es schon immer gemacht habe, denn es geht ja nicht um mich allein. Manch eine/einer versteht das aber nicht, das es Ideen gibt, an die man arbeiten sollte. Denn zusammen zu arbeiten, ist leichter, als ohne die Betroffenen zu arbeiten. 
 
 
Es muß endlich Schluß sein, über Menschen zu endscheiden, ohne das sie Mitspracherecht haben, denn schließlich geht es um ihre Zukunft !! 
 

Dienstag, 26. Mai 2015

URKUNDEN und andere Dinge !!












Es ist sehr bemerkenswert, das man Urkunden bekommt, nur weil man etwas getan hat, was man so wie so getan hätte. Uns zwingt doch keiner, etwas zu tun, was man so wie so nie getan hätte. Aber weil man es getan hat, bekommt man eben eine Anerkennung, das man es getan hat. Wir tun nur das, was andere eben nicht tun, und das ist der Unterschied. Das man dann ausgezeichnet wird, weil man es getan hat, ist dann doch wohl erwähnens wert!!

Freitag, 15. Mai 2015

Kann Sanierung.....???


Seit nun fast 10 Jahre, haben sich einige Wohnungsbaugesellschaften die Energetische Sanierung auf die Fahne geschrieben!! Auch wenn es hier und da Mitbeteiligungen von Mieter-Innen gibt, wird trotz all dem gemacht was die Wohnungsbaugesellschaften wollen. Was da bei herraus kommt, ist ihnen egal !! Weiter hin mißfällt das bestimmte Gremien, die ehrenamtlich in den Sanierungsbeiräten sitzen. In diesen Beiräten sitzen Menschen, mit viel beruflichem Potenzjal, die wissen von was sie reden. Auch die sich künstlerisch in den Stadtteilen engagieren. Hier werden die Meinungen von vielen mißachtet, oder unter den Teppich gekehrt. Es wird so gar erzählt, das wir keine Ahnung haben, denn wir wissen nicht, von was wir reden !! Manch mal fragen wir uns, was wir überhaupt in diesen Gremien zu suchen haben ??  Es ist aber nicht alles negativ, aber zum größten teil !! Hier einige Fotos als Beispiele !! 
Dies war wohl das erste Hochhaus mit diesem Rot - Schwarz - Muster von der SAGA
                                                                          
Ein großer zusammen hängender Block, am Morsumerweg (Klinkerbau), der hinter einer Putzfassade verschwand !!
                                                                        

                                                                        
                                                                        
Das erste Hochhaus in Mümmelmannsberg (Max Pechstein Strasse), was hinter einer Blechverkleidung verschwand !! 
                                                                       
Rückseite vom Häuserblock Max Pechstein Strasse
Hausdurchgänge Bienenbusch - Heideblöck
                                                                         
Mal da von abgesehen, die SAGA kann auch Babyblau mit Rot und Weiß ??

                  
                                                                          
So sehen die restlichen Häuser im Alten Einkaufszentrum aus.
                                                                   

                                                                          
So sieht zur Zeit das erste energitisch sanierte Haus im Alten Einkaufszentrum aus !!

                                                                            
So wie dieses Haus jetzt aus sieht, so werden wohl die anderen auch aussehen. Denn die SAGA/GWG liebt es scheinbar, das alles gleich aus sieht !!
                                                                             
Zur Zeit wird ein großer Klinkerblock in der Kleinen Holl - Strietkoppel energetisch saniert, ob wohl keine Klinkerbauten hinter einer Putzfassade verschwinden soll !!
                                                                                  
Ob wohl die Behörden, so wie der Senat, nicht möchte, das Klinkerhäuser hinter einer Putzfassade verschwinden, verschwinden sie doch. Denn es ist eine Auslegungssache, was die Wohnungsbaugesellschaften, oder genossenschaften machen. 
  

Nun warten wir mal zwei bis zwei Jahre ab !!
                                                                                  
Denn jeder weiß, der auf dem Bau gearbeitet hat, das auch ein Mauerwerk atmen muß !!
                                                                                    
Hier ist der Beweiß, es kommen Klinkerriemchen, als Verblendung der Sanierung
Die alten Häuser mit einem gewissen Flair, werden auch mit der Zeit verschwinden !!

Der Widerstand gegen den Abriss war groß, wie lange Diese Häuser noch stehen ??
                                                                                
So sehen heute einige Häuser in der Riedsiedlung aus.

Bis heute gab es in der Öffentlichkeit keine Beschwerden !!
Seit dem heutigem Tage, fragt sich der Sanierrungsbeirat, warum sie kein Einfluß auf die Sanierungen im Stadtteil hat !! Denn alle wollen keinen Einheitsbrei als Optik, auch die Stadtteilentwicklungsbehörde nicht !!