Montag, 25. Januar 2016

Birgit Müller (HINZ&KUNZT) bekommt.....

Am heutigem Tag (Hamburg den 25.01.2016) bekommt unsere Chef Redaktörin Birgit Müller das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Im Jahre 2014 wurde sie vom ehemaligen Kunsthallenleiter (1991 bis 2006) Herrn Uwe M. Schneede vor geschlagen. Nun ist heute der Tag der Tage, wo eine Chef-Journalistin eines Strassenmagazins eine Ehrung zu teil wird.    
                                                                           
Verliehen hat ihr dieses Bundesverdienstkreuz am Bande Fr. Melanie Leonhard, unsere jetzige Sozialsenatorin. Birgit Müller hat sich das gut überlegt, ob sie diese Ehrung überhaupt annehmen möchte, aber sie nimmt es für alle HINZ&KÜNZTLER - innen an, denn so wie sagt, gehört uns alle diese Auszeichnung. So wurden auch viele Menschen an gleicher Stelle mit einem "DANKE" bedacht. Wie zum beispiel unsere stellvertretende Chefredaktörin Anette Woywode, so wie viele andere auch, die ich hier nicht aufzählen kann. Am meisten hat mich überrascht, das ich auch so ein "DANK" erhalten habe. 
                                                                      

                                                                       
Manche mögen jetzt denken, wie kann man jemandem so eine Brief überreichen?? Ich kann nur sagen, das dies Wort "hartnäckig" wohl ein bißchen falsch gewählt wurde, und ich frage mich, wo das wohl herkommen mag ?? Bei bestimmten Dingen im Leben muß man hart bleiben, aber mein Herz brennt immer für das, was gerade notwendig ist !! Jeden falls wird dieser Tag in die Geschichte der Strassenmagazine ein gehen, und das ist auch gut so !! Denn wir alle wurden geehrt, und wir können stolz sein auf diese Arbeit, die unsere Chefredaktörin Birgit Müller dort mit all den anderen da leistet !! Sie hat schon im letzten Jahr da drann gedacht auf zuhören, weil 2014 so ein hartes Jahr für sie als Journalistin war. Ich kann das nach voll ziehen, wenn man sich immer wieder selbst in den Hintern beißt, und politisch kein Schritt voran kommt. Nun kann sie neue Kraft schöpfen, und mit uns alle zusammen die Wege beschreiten, die wir noch nicht zu Ende beschritten haben !! Wir alle tragen ein teil da zu bei, das HINZ&KUNZT das geworden ist, was es sein muß, nämlich die Finger in die Wunden legen, wo es am meisten weh tut.                                                 

Da zu dieser LINK:
                     https://www.facebook.com/HinzundKunzt/videos/10153456526860857/

Dienstag, 19. Januar 2016

Die Entdeckungen auf der Strasse

Wer aufmerksam durch diese Stadt fährt, entdeckt Dinge, die man schon mal gesehen hat. Ich war auf einer Vernissage von Mimo Rotella, und der ist einer, der auch über Dinge gestolpert ist, um sie dann zu Kunst zu machen !! Ich war fest der Meinung, das was ich fotografiert habe, hat hier in Hamburg noch keiner fest gehalten, was auch stimmt. Denn ich war den Decollagen begegnet, ohne zu wissen das sie überhaupt gib, bis ich Mimo Rotella begegnet bin. Er ist 2006 mit 88 Jahren leider verstorben, und kaum einer weiß, was Decollagen sind. Nun möchte ich hier mal den Decollagen zum Neuen Leben erwecken, denn hier und da stößt man auf sie, in dieser Stadt, ohne das jemand weiß, das es Decollagen sind !! 
Hier zu diese Fotos von mir, was diese  Objekte für eine künstlerische Kraft aus strahlen können. Diese Bilder sind alle so im Orginal vor gefunden wurden, und auch so hier wieder gegeben !! Diese Fotos sind von mir rechtlich geschützt, und nicht zum Kopieren frei gegeben !! Wer dieses trotzdem macht, wir rechtlich die Folgen tragen müssen !! Denn wir alle wissen, es gibt bestimmte Dinge nur ein mal auf diese Welt, und da zu gehören auch solche Fotos !!  

Dieses Decollage habe ich Mitte der Neunziger Jahre am Spielbudenplatz fotografiert.
                                                                         
Zerrissene Beziehung
                                                                      
Auf den Kopf - der Reise !!

Dieses ist im Orginal so fotografiert wurden !!
                                                                                     
                                                                           
                                                                       
Mitteilungen kommen und gehen !!

Die letzten 5 Fotos sind im Januar und Februar 2016 endstanden, aber ich habe noch eins oder zwei im Atelier, die ich während der Neunziger Jahre gemacht habe, da wußte ich noch nicht mal das es einen Künstler namens Mimo Rotella gibt, oder die Decollage. Auch ein Künstler macht unbewußt Dinge, weil sie ins Auge fallen. Andere gehen achtlos an etwas vorbei, wo der andere drüber fällt. So wie ich gerade fest stelle, fehlen hier noch einge Fotos, die hier noch rein gehören. Es kann ja nicht mehr all so lange dauern, bis sie hier auch erscheinen !!

Dienstag, 12. Januar 2016

Obdachlos "Wo hin ??"

Es ist ja immer die Frage, wo fängt man an ?? Seit mehr als 21 Jahre gibt es nun HINZ&KUNZT "Das Hamburger Strassenmagazin". Seit 1994 gibt es aber auch den Erfrierungsschutz (Winternotprogramm) in dieser Freien und Hansestadt Hamburg !! Als ich noch im Container war, mußten wir da mals schon um 9:00 Uhr diesen verlassen, warum auch immer, ich habe nie da nach gefragt. Denn dies war ja nur für vier bis fünf Wochen, dann bin ich wieder ins Hotel Imperial gezogen. Da wurde keiner auf die Strasse geworfen, nur weil die Räume oder Betten gemacht wurden, denn die haben wir selbst bezogen !! 
Das dies nun seit mehr als 20 Jahre politisch so weiter läuft, ist einfach nicht zu verstehen. Alles wird verbessert, alles wird verfeinert, nur das mit der Unterbringung nicht. Das da durch die Menschen nicht gesünder werden, hat sich bei der Politik, oder bis in die Behörde, noch nicht herum gesprochen. Hätte HINZ&KUNZT nicht meine Idee des "WinterCafés" auf dem gehard Hauptmann Platz umgesetzt, wer weiß was in der Stadt so gewesen währe ?? Denn niemand wollte den Obdachlosen helfen oder unterstützen, als einer zwischen Docks und Davids Wache erfrohren war. 
Des halb gibt es endlich die Pedition von HINZ&KUNZT in diesem Jahr, denn es muß endlich Schluß da mit sein, das die Menschen da draußen nur herum irren müssen. 
                                                                        

Es gibt immer noch den politischen Slogen "In Hamburg muß keiner draußen schlafen", leider ist das immer noch gang und gäbe. Denn diese Stadt tut seit mehr als 20 Jahre nichts da gegen, und das auf kosten dieser Menschen !! 

Weiter hin gab es von HINZ&KUNZT ein Wettbewerb, wo ich auch mit einer Idee drann teil nahm. 
                                                                          
Diese Idee hieß "Homless Cartoon", und sollte eine Art Aufbewahrungsbehältnis sein, für die Sachen der Obdachlosen. Diese Behältnisse wollte ich selbst bauen, und habe ein Finanzierungsantrag an das Bezirk - Mitte gestellt. Dieser Antrag wurde abgelehnt, mit der Begründung: Es würden genug Möglichkeiten geben, das die Wohnungs - so wie Obdachlosen ihre Sachen aufbewahren können. Das dies so nicht ist, beweisen die Fotos vom 12.01.2016 von mir !! 

                                                                             
   




Das sind nur einige Fotos von mir, die das Gegenteil beweisen, das es keine Möglichkeiten gibt, Sachen trocken und nicht all zu kalt unter zu bringen. Da frage ich mich, wie kommt der Kulturausschuß des Bezirks - Mitte auf so eine Aussage, das es genug Plätze geben würde. Wenn es sie geben würde, dann kommt man bestimmt nur zu bestimmten Zeiten dran. Vielleicht kosten sie auch noch Geld, da mit sie ihre Sachen vor Diebstahl schützen können. Bei mir hätten sie das alles kostenfrei bekommen können. Aber wenn man so ein Projekt nicht unterstützungswürdig hält, dann muß man eben hier drüber schreiben !! 

   

Freitag, 27. November 2015

DESATEUREN DENKMAL

Nach 70 Jahren - seit Kriegsende, bekommen die Jenigen ein Denkmal, die im zweiten Weltkrieg, oder vielleicht auch im ersten, den Dienst an der Waffe verweigert haben !! Viele haben es geschafft sich zu verstecken oder zu fliehen, andere wurden erschossen. Ich bin der Meinung, man sollte jeden ehren, der auch seit dem den Dienst an der Waffe verweigert hat !! Ich kann nur sagen, das dies da mals auch nicht so einfach war. Einige Kammeraden, die während der Bundeswehrzeit den Dienst an der Waffe verweigert haben, kamen in das Gefängnis der Kerserne !! Dort konnten sie sich dann überlegen, ob sie weiter hin den Dienst an der Waffe verweigern. Nicht viele haben es geschafft die Bundeswehr zu verlassen, und wenn, dann mit Geldstrafen, die sie dann ab zahlen mußten !! Es gab damals auch die Betitelung "Du Feigling", aber da mußten sie durch !! Das diese Deserteure in der heutigen  Zeit ein Denkmal bekommen, ist was einmaliges !!  Hier zu einige Bilder von mir, vom Denkmal am Dammtor !! 



Wenn sich alle so verhalten würden, in der heutigen Zeit, dann gäbe es auch keine Kriege und Toten auf dieser Welt !!

Es gibt ja seit langer Zeit dieses Sprichwort: "Es ist Krieg, und keiner geht hin!!" 

In diesem Sinn: Erich Heeder - Stadtteilkünstler 

Da zu noch dieses Video: 

                                                                                                                                                        
   

Freitag, 20. November 2015

Erfahrungen


Hier mein Beitrag zum Wettbewerb "Wasserwelten" 
Seit nun drei Jahren, nehme ich bei "artistwindow" (Bremen) an Kunstwettbewerbe teil.  Nun habe ich heraus gefunden, das die ja nur eine Zeitschrift sind, für Künstler und Künstlerinnen, um ihr Produkt zu vermarkten. Du darfst zwar teil nehmen, aber mehr passiert dort auch nicht. Denn die haben es nicht mal nötig, die Teilnehmer-innen zu erwähnen. Sie veröffentlichen die ersten zwei Gewinner, und das wars dann. Wenn du mehr erfahren willst, mußt du bei "artistwindow"das Kunstheft erwerben. Wie zum Beispiel, wer ist dritter oder vierter geworden, das erfährt kein einziger Teilnehmer. 
Für viele Künstler-innen, die dort an "Wasserwelten" teil genommen haben, ist das ein unding. "artistwindow" würde kein Zacken aus der Krone brechen, wenn sie die ersten zehn Teilnehmer-innen kosten los ein Exemplar zu kommen ließen. Nein, sie verlangen auch noch Geld da für, dabei geben wir Geld aus, um an diese Wettbewerbe teil zu nehmen !! Denn niemand erfährt richtig was dort abläuft, mit so einer Teilnahme !! Es geht ihnen nur um Geldeinnahmen, nicht mehr und nicht weniger. Ich ziehe jetzt meine Lehren da drauß, und nehme an kein einzigen Wettbewerb mehr teil !! 
                                              In diesem Sinn Erich Heeder - Stadtteilkünstler

Hier mein Beitrag zum Wettbewerb "Wasserwelten" 

                                                                              

                                                                                        
                                                                                      
                                                                                  


Sonntag, 11. Oktober 2015

DIALOG der RELIGIONEN

Im Chavis in der Detlef Bremer Strasse 41 ist heute eine Veranstaltung, die unter dem Slogan "DIALOG der RELIGIONEN" statt findet. Diese Vernissage mit Kunst und Musik findet ja nicht all so oft statt. Diese Ausstellung läuft im Rahmen des Siminars:  Veranstaltungsmanagement im Non-Profit Bereich: "Der Hafen ruft" der Universität Hamburg /SoSe 2015 statt . Für mich war es sehr schwer, auch mir bekannte Künstler für diese Einladung zu begeistern. Denn einige haben etwas gegen das Wort "religiös", weil mit diesem Wort viel Unheil angerichtet wurde. Es sind ja nicht alle so, und das ist auch gut so. Jeden falls ist das eine gute Mischung gewesen, zwischen Fotografie, malende Kunst, und Musik gewesen. Die dort nicht waren, die haben jeden falls etwas verpaßt !! Die Fam. Lachmann die Klezmermusik gespielt hat, hat erst ein mal den ganze Veranstaltung in schwung gebracht. Es war sehr mit reißend, denn da nach folgte christlicher Pop. Eigendlich habe ich diese Betitelung noch nie gehört. Aber als der Sven Haebel seine 12 Seitige Gitarre in Schwingungen brachte, wußten so fort alle, was er meinte. Denn er mußte der GEMA mit teilen, welche Stücke er dort spielen würde. Nun weiß jeder von uns, das es bekannte Stücke aus den sechziger Jahren sind, die jeder von uns mal gehört hat. Ich konnte leider nicht bis zum Schluß bleiben, was zwar schade ist, aber leider nicht zu ändern war. 

                                                       Eröffnungsreden   
Fam. Lachmann vor dem Auftritt


Sven Haebel - Live


 Gut besucht 
Rundblick im Chavis



Das Video zur Ausstellung

Freitag, 2. Oktober 2015

Mein persönlicher Mauerfall !!

Mein persönlicher Mauerfall !!
Eine wahre Geschichte die sich Ende der sechziger Jahre zu getragen hat !!
Ich wurde in einem Dorf namens Hänigsen / Niedersachsen geboren. Dort wurde oberhalb unser Strasse (Sandrubenweg) ein Platz her gerichtet, mit dem Namen Berliner Platz (den gibt es heute noch). Auf diesem Platz befand sich ein großer Findling mit goldenen Buchstaben, wo der Name Berliner Platz rein gehauen war. Aber scheinbar reichte es dem Bürgermeisten nicht, denn dort wurde eine Mauer mit Stacheldraht aufgestellt, so wie auf dem Foto zu sehen ist. Wenn man da vor stand, war rechts da von ein hoher Fahnenmasten, wo dann die Deutsch - landfahne im Wind wehte, an besonderen Feiertagen !! Das Ehepaar was links da neben steht, sind gute Bekannte aus Berlin, die ließen es sich nicht nehmen, dort fotografiert zu werden.Meine Brüder und ich (also drei Personen), mußten von unserem Vater immer anhören , das die Berliner Mauer schon zu lange steht !! Da bei hatten wir kurz vor unsere Haustür eine. So sind wir auf gewachsen, mit diesem Spruch !! Als wir 13 oder 14 Jahre jung waren (so 1965 oder1966), beschloßen wir unsere Mauer auf dem Berliner Platz ein zu reißen. Wir trafen uns noch mit anderen Jungs, die diese Mauer mit einreißen wollten, also reißten wir sie ein !! Dies war unser persönlicher Mauerfall. Wer jetzt meint, das wir Ärger bekommen haben, der irrt. Die Dorfverwaltung hat die Trümmer dieser Mauer beseitigt, und es wurde bis heute dort keine mehr gesehen !! Dies ist eine Geschichte, die zur Geschichte wurde in unserem Dorf. Heute wurde mir erzählt, das ich diese Geschichte hier mal schreiben sollte !! Wir können von uns behaupten, wir waren die ersten, die unsere Berliner Mauer in Hänigsen zu Fall gebracht haben !! Das sie dann wiklich fiel, war auch für mich ein tolles Ereignis, weil ich mal Ende der siebziger in Berlin gelebt habe !! Die zwei auf dem Foto konnte ich nicht mehr besuchen, weil der Mann verstorben war. Aber die Frau, die in Schöneberg wohnte, hat sich sehr über mein Besuch gefreut !! 


Erich Heeder - Stadtteilkünstler-Objekte-Performer-Autor-und Erich Heeder - Stadtteilkünstler-Objekte-Performer-Autor-und Dichter