Freitag, 25. März 2016

Newroz-Fest im Hamburger Rathaus

Veröffentlicht am 25.03.2016
Das Newrozfest ist eine Jahrtausend alte Tradition,

um den Frühling zu empfangen. Dieses Fest soll wieder

Einzug in dieses Leben erhalten, und dies ist ein Schritt da von !!

Denn :
Seit dem 10. Mai 2010 ist Nouruz auf Beschluss der 64. Generalversammlung der Vereinten Nationen als internationaler Nouruz-Tag anerkannt. Die Generalversammlung stellte in ihrer Erklärung fest, dass „Nouruz ein Frühlingsfest ist, das von mehr als 300 Mio. Menschen seit mehr als 3000 Jahren gefeiert wird. Auch hier in Hamburg sollte es nicht nur drinnen gefeiert werden, sondern draußen, wie es schon gemacht wurde, so das man auch über das Feuer springen kann !! Es ist zwar lange her, das ich im Öjendorferpark auch dies tat, aber ich würde es gerne wieder tun.




Freitag, 26. Februar 2016

Hallo ich bin der Thomas

Thomas Peiter (geb.02.10.1926 - 12.08.2009) kam nicht durch ein Zufall nach Mümmelmannsberg, er wurde von der Kulturbehörde gebeten, den Mümmelmannsberger- innen Kunst und Kultur näher zu bringen !! Dies war 1980, wenn man bedenkt, das Mümmelmannsberg schon 1972 die ersten Kunst&Kulturtage hatten. Aber der Thomas Peiter kam, und schuf erst ein mal eine Gruppe von Intressenten um sich, bevor er einen Verein gründete !!  
                                                                                  
Offenes Atelier in Mümmelmannsberg
Er war begeisterungfähig, durch und durch Entertainer und Performer, er zog die Massen an. Er machte so viele Dinge, die man hier gar nicht alle auf zählen kann. Aber die Kunst Aktionen in der Astrastube oder im EisCafé von Mümmelmannsberg suchen immer noch ihres gleichen !! 

                                                                       
Interaktionen im EisCafé von Mümmelmannsberg
Thomas Peiter war "Interaktionskünstler,
Pumpsmaler,Engelmaler,er machte Gemeinschafsbilder, Documenta Gemeinschaftsaktion mit Joseph Beuys,Schule des Sehens von Oskar Kokoschka, Stadtteilkünstler,Träger der Senator-Biermann-Ratjen-Medaillen Träger (verliehen von Helga Schuchardt 1986), und war BBK-Mitglied. 
Er verstand auch Gebäude wieder zu beleben, wie das Schloß in Agathenburg, wo wir fast 30 Tage lang Kunst&Kultur machten. 
Als er dann in den 90ziger Jahren Mümmelmannsberg verließ, wurde es sehr still im Stadtteil,  da für zog er sie nach Buxtehude zu seinen legendären JurFixe Veranstaltungen.  Dort gab es das Musée Peiter in Buxtehude, und er veranstaltete regelmäßig Jour Fixe-Gesprächsrunden mit Themen aus den Bereichen Kunst und Politik. Er ist gestorben im Jahre 2009. Er wollte eigendlich noch 23 Jahre Engelgemeinschaftsbilder malen - jetzt macht er´s im Himmel, mit den Engeln !!

Bezugsquelle von Dirk Schwarze

Peiter umkreist  Beuys
Eine  mehr als 20jährige Bindung an die Documenta und Josepf Beuyt wird an diesem Wocehnende wiederbelebt. Der Hamburger Interaktionskünstler Thomas Peiter umkreist die Beuys-Ausstellung im Fridericianum.
Es war Sommer 1972. Joseph Beuys hatte für 100 Tage in der documenta 5 sein Büro für die „Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung“ eingerichtet und diskutierte Tag für Tag mit den Besuchern. Im selben Sommer stand die bundesdeutsche Gesellschaft unter dem Eindruck der Terror-Anschläge der Baader-Meinhof-Gruppe und der Jagd auf die Terroristen.
Genau zu jener Zeit wanderte der Hamburger Interaktionskünstler Thomas Peiter durch die Ausstellungsräume der documenta, um als „Dürer“ die Reaktionen der Besucher herauszufordern. Beuys fand Gefallen an der Aktion und irgendwann sagte er zu Peiter: „Dürer, ich führe persönlich Baader und Meinhof durch die documenta V“. Das war natürlich ebenfalls provokativ gemeint. Peiter nahm die Botschaft sofort auf und schrieb sie in ungelenker Schrift auf zwei gelbe Tafeln, die er in der Folgezeit quer durch die Documenta trug. 
                                                                  

Die Tafeln wurden schließlich zu eigenständigen Objekten: Durch die Hinzufügung von Filzpantoffeln erhielten die Tafeln „Füße“ und dank Klaus Staeck und seiner Mutter wurden die Pantoffeln ganz im Sinne von Beuys mit Fett und Rosenstielen gefüllt. Und Beuys als ein Künstler, der es verstand, alles seinen Ideen nutzbar zu machen, hatte nichts dagegen, die Tafeln in sein Werk einzubeziehen. Es dauerte nicht lange, bis die Tafeln als originale Beuys-Objekte gehandelt wurden und der Name des dahinter stehenden Aktionskünstlers Thomas Peiter vergessen war.
Nun sind die Tafeln als Relikte der documenta 5 nach Kassel ins Fridericianum zurückgekehrt. Hier wird auch bewußt gemacht, daß es sich um eine „Gemeinschaftsarbeit“ von Beuys und Peiter handelt. Auch Peiter ist nach Kassel zurückgekehrt. Er, der bei der jüngsten documenta als van Gogh aufgetreten war, wird an diesem Wochenende 67. Die Beuys-Ausstellung und die Wiederbegegnung mit seinen Tafeln nimmt er zum Anlaß, von heute bis Sonntag (1. bis 3. Oktober) seinen Geburtstag, Beuys und die Kunst in Kassel zu feiern.
Heute Vormittag wird er in dem offenen Raum im Durchgang des Zwehrenturms ein Gemeinschaftsenvironment mit Kasseler Bürgern schaffen. Abends gibt es ab 23 Uhr ein Treffen im Studio Kausch und am Samstag und Sonntag lädt er zur Führung durch die Beuys-Ausstellung und Aktionen im und vor dem Fridericianum ein.
HNA 1. 10. 1993

Er war nicht nur Künstler, er war auch Animateur, er konnte Leute zum mit machen annemieren. Das war seine große Stärke. Die wenigsten wissen das Thomas Peiter ein Schüler von Oscar Kokoschka war, aber das ist bei ihm nicht so wichtig gewesen.  Er erzählte zwar von der Malsschule des "Sehens", aber mehr nicht. Auch  was er aus dem Ruhrpott stammt, war manch mal eine Geschichte wert. Für mich kam das immer so vor, als ob er ein getriebener war, der nichts verpassen wollte !! Heute dies, morgen das, und was dann kam stand in den Sternen !! Als ich in den Verein Offenes Atelier ein getreten bin, war das eine tolle Begegnung, die ich schon mal bei einem Graffiker in Hänigsen erlebte.  Er nahm die Menschen so wie sie sind, mit all ihren Stärken, und mit all ihren Schwächen, und das ist gut für jemandem der Kunst machen möchte. Ich habe am heutigem Tage der Kulturbehörde geschrieben, da mit Thomas Peiter  als Interaktionskünstler auch mal eine Anerkennung bekommt. 
Was da draus wird, wir werden es ja erleben !! So ich habe mich an die Kulturbehörde gewendet, um eine Gedenktafel für Thomas Peiter finanzieren zu lassen.ssen. Dies wurde abgelehnt, mit dem Hinweiß, ich solle den Antrag an das Bezirk - Mitte stellen. Was das bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen. Nun sind wir so weit gekommen, das "Offene Atelier in Mümmelmannsberg e.V." wird wohl selbst eine Gedengtafel an fertigen lassen. Dann werden wir ja mal sehen (abwarten müssen), wie es auf dieser Ebene weiter geht ?? Nicht vergessen Die Gründungsmitglieder -Magret Müller - Barbara Becker Damm - Angelika Bewersdorf - Franz-Werner Ell -Renate Sohns


                          Bezugsqueelle http://www.thomaspeiter.com
                                                                                                  
Bezugsquelle aus "aktivwohnen" Mümmelmannsberg
Interaktion am Rathausmarkt

                                                                                 
Auch die Schwarze Rose von Billstedt (Marta Kegeler) konnte begeistern
                                                                                 
Die kulturrellen Aktionen in Mümmelmannsberg, waren immer gut besucht !!
                                       
Bezugs Link:  http://dirkschwarze.net/2009/01/08/peiter-umkreist-beuys/
                             Aus dem Buch  "Hamburger Künstler-innen"   
                                                                                   

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Montag, 25. Januar 2016

Birgit Müller (HINZ&KUNZT) bekommt.....

Am heutigem Tag (Hamburg den 25.01.2016) bekommt unsere Chef Redaktörin Birgit Müller das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Im Jahre 2014 wurde sie vom ehemaligen Kunsthallenleiter (1991 bis 2006) Herrn Uwe M. Schneede vor geschlagen. Nun ist heute der Tag der Tage, wo eine Chef-Journalistin eines Strassenmagazins eine Ehrung zu teil wird.    
                                                                           
Verliehen hat ihr dieses Bundesverdienstkreuz am Bande Fr. Melanie Leonhard, unsere jetzige Sozialsenatorin. Birgit Müller hat sich das gut überlegt, ob sie diese Ehrung überhaupt annehmen möchte, aber sie nimmt es für alle HINZ&KÜNZTLER - innen an, denn so wie sagt, gehört uns alle diese Auszeichnung. So wurden auch viele Menschen an gleicher Stelle mit einem "DANKE" bedacht. Wie zum beispiel unsere stellvertretende Chefredaktörin Anette Woywode, so wie viele andere auch, die ich hier nicht aufzählen kann. Am meisten hat mich überrascht, das ich auch so ein "DANK" erhalten habe. 
                                                                      

                                                                       
Manche mögen jetzt denken, wie kann man jemandem so eine Brief überreichen?? Ich kann nur sagen, das dies Wort "hartnäckig" wohl ein bißchen falsch gewählt wurde, und ich frage mich, wo das wohl herkommen mag ?? Bei bestimmten Dingen im Leben muß man hart bleiben, aber mein Herz brennt immer für das, was gerade notwendig ist !! Jeden falls wird dieser Tag in die Geschichte der Strassenmagazine ein gehen, und das ist auch gut so !! Denn wir alle wurden geehrt, und wir können stolz sein auf diese Arbeit, die unsere Chefredaktörin Birgit Müller dort mit all den anderen da leistet !! Sie hat schon im letzten Jahr da drann gedacht auf zuhören, weil 2014 so ein hartes Jahr für sie als Journalistin war. Ich kann das nach voll ziehen, wenn man sich immer wieder selbst in den Hintern beißt, und politisch kein Schritt voran kommt. Nun kann sie neue Kraft schöpfen, und mit uns alle zusammen die Wege beschreiten, die wir noch nicht zu Ende beschritten haben !! Wir alle tragen ein teil da zu bei, das HINZ&KUNZT das geworden ist, was es sein muß, nämlich die Finger in die Wunden legen, wo es am meisten weh tut.                                                 

Da zu dieser LINK:
                     https://www.facebook.com/HinzundKunzt/videos/10153456526860857/

Dienstag, 19. Januar 2016

Die Entdeckungen auf der Strasse

Wer aufmerksam durch diese Stadt fährt, entdeckt Dinge, die man schon mal gesehen hat. Ich war auf einer Vernissage von Mimo Rotella, und der ist einer, der auch über Dinge gestolpert ist, um sie dann zu Kunst zu machen !! Ich war fest der Meinung, das was ich fotografiert habe, hat hier in Hamburg noch keiner fest gehalten, was auch stimmt. Denn ich war den Decollagen begegnet, ohne zu wissen das sie überhaupt gib, bis ich Mimo Rotella begegnet bin. Er ist 2006 mit 88 Jahren leider verstorben, und kaum einer weiß, was Decollagen sind. Nun möchte ich hier mal den Decollagen zum Neuen Leben erwecken, denn hier und da stößt man auf sie, in dieser Stadt, ohne das jemand weiß, das es Decollagen sind !! 
Hier zu diese Fotos von mir, was diese  Objekte für eine künstlerische Kraft aus strahlen können. Diese Bilder sind alle so im Orginal vor gefunden wurden, und auch so hier wieder gegeben !! Diese Fotos sind von mir rechtlich geschützt, und nicht zum Kopieren frei gegeben !! Wer dieses trotzdem macht, wir rechtlich die Folgen tragen müssen !! Denn wir alle wissen, es gibt bestimmte Dinge nur ein mal auf diese Welt, und da zu gehören auch solche Fotos !!  

Dieses Decollage habe ich Mitte der Neunziger Jahre am Spielbudenplatz fotografiert.
                                                                         
Zerrissene Beziehung
                                                                      
Auf den Kopf - der Reise !!

Dieses ist im Orginal so fotografiert wurden !!
                                                                                     
                                                                           
                                                                       
Mitteilungen kommen und gehen !!

Die letzten 5 Fotos sind im Januar und Februar 2016 endstanden, aber ich habe noch eins oder zwei im Atelier, die ich während der Neunziger Jahre gemacht habe, da wußte ich noch nicht mal das es einen Künstler namens Mimo Rotella gibt, oder die Decollage. Auch ein Künstler macht unbewußt Dinge, weil sie ins Auge fallen. Andere gehen achtlos an etwas vorbei, wo der andere drüber fällt. So wie ich gerade fest stelle, fehlen hier noch einge Fotos, die hier noch rein gehören. Es kann ja nicht mehr all so lange dauern, bis sie hier auch erscheinen !!

Dienstag, 12. Januar 2016

Obdachlos "Wo hin ??"

Es ist ja immer die Frage, wo fängt man an ?? Seit mehr als 21 Jahre gibt es nun HINZ&KUNZT "Das Hamburger Strassenmagazin". Seit 1994 gibt es aber auch den Erfrierungsschutz (Winternotprogramm) in dieser Freien und Hansestadt Hamburg !! Als ich noch im Container war, mußten wir da mals schon um 9:00 Uhr diesen verlassen, warum auch immer, ich habe nie da nach gefragt. Denn dies war ja nur für vier bis fünf Wochen, dann bin ich wieder ins Hotel Imperial gezogen. Da wurde keiner auf die Strasse geworfen, nur weil die Räume oder Betten gemacht wurden, denn die haben wir selbst bezogen !! 
Das dies nun seit mehr als 20 Jahre politisch so weiter läuft, ist einfach nicht zu verstehen. Alles wird verbessert, alles wird verfeinert, nur das mit der Unterbringung nicht. Das da durch die Menschen nicht gesünder werden, hat sich bei der Politik, oder bis in die Behörde, noch nicht herum gesprochen. Hätte HINZ&KUNZT nicht meine Idee des "WinterCafés" auf dem gehard Hauptmann Platz umgesetzt, wer weiß was in der Stadt so gewesen währe ?? Denn niemand wollte den Obdachlosen helfen oder unterstützen, als einer zwischen Docks und Davids Wache erfrohren war. 
Des halb gibt es endlich die Pedition von HINZ&KUNZT in diesem Jahr, denn es muß endlich Schluß da mit sein, das die Menschen da draußen nur herum irren müssen. 
                                                                        

Es gibt immer noch den politischen Slogen "In Hamburg muß keiner draußen schlafen", leider ist das immer noch gang und gäbe. Denn diese Stadt tut seit mehr als 20 Jahre nichts da gegen, und das auf kosten dieser Menschen !! 

Weiter hin gab es von HINZ&KUNZT ein Wettbewerb, wo ich auch mit einer Idee drann teil nahm. 
                                                                          
Diese Idee hieß "Homless Cartoon", und sollte eine Art Aufbewahrungsbehältnis sein, für die Sachen der Obdachlosen. Diese Behältnisse wollte ich selbst bauen, und habe ein Finanzierungsantrag an das Bezirk - Mitte gestellt. Dieser Antrag wurde abgelehnt, mit der Begründung: Es würden genug Möglichkeiten geben, das die Wohnungs - so wie Obdachlosen ihre Sachen aufbewahren können. Das dies so nicht ist, beweisen die Fotos vom 12.01.2016 von mir !! 

                                                                             
   




Das sind nur einige Fotos von mir, die das Gegenteil beweisen, das es keine Möglichkeiten gibt, Sachen trocken und nicht all zu kalt unter zu bringen. Da frage ich mich, wie kommt der Kulturausschuß des Bezirks - Mitte auf so eine Aussage, das es genug Plätze geben würde. Wenn es sie geben würde, dann kommt man bestimmt nur zu bestimmten Zeiten dran. Vielleicht kosten sie auch noch Geld, da mit sie ihre Sachen vor Diebstahl schützen können. Bei mir hätten sie das alles kostenfrei bekommen können. Aber wenn man so ein Projekt nicht unterstützungswürdig hält, dann muß man eben hier drüber schreiben !!